Leitbild der Werk-statt-Schule
Das sind wir:
Die Werk-statt-Schule e.V. wurde 1979 als gemeinnütziger Verein gegründet. Gemeinwohl-
orientierte Arbeit sowie eine Mitgestaltung gesellschaftlicher Strukturen vor Ort war stets das Ziel der Mitglieder sowie der Mitarbeiter*innen.
Die Werk-statt-Schule hat sich im Laufe der Zeit immer wieder auf die neuen Herausforderungen der Gesellschaft eingestellt und ist derzeit als Bildungs- und Projektträger im sozialen Bereich sowie als Träger einer staatlich anerkannten Förderschule tätig.
Die Werk-statt-Schule ist Mitglied des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes.
Wir arbeiten konfessionell, weltanschaulich und parteipolitisch unabhängig.
Dafür stehen wir:
Die Basis der Arbeit in der Werk-statt-Schule bilden Wertschätzung füreinander, Respekt, Toleranz und ein grundsätzliches Vertrauen in das Tun der Anderen. Die Mitarbeiter*innen begegnen sich - unabhängig von ihrer Position - untereinander und gegenüber den Ratsuchenden und Teilnehmenden „auf Augenhöhe“.
Wir legen Wert auf eine positive Grundhaltung, Transparenz und Gleichwertigkeit. Wir sehen uns selbst als Lernende und möchten uns kontinuierlich weiterentwickeln – so ist uns z.B. die stetige Verbesserung unserer Kommunikation ein Anliegen. Ein respektvoller Umgang ebenso wie Freude und Sinnhaftigkeit an der Arbeit prägen das Selbstverständnis der Werk-statt-Schule.
Die Themenvielfalt in den Projekten sowie die unterschiedlichen Ressourcen und Kompetenzen der Mitarbeiter*innen werden in der täglichen Arbeit als Gewinn begriffen.
Im Sinne des humanistischen Menschenbildes wird in der Werk-statt-Schule die Individualität des Einzelnen berücksichtigt. Die persönliche und berufliche Entwicklung wird gefördert. Mit Kreativität und Begeisterung erarbeiten wir gemeinsam neue Perspektiven und Visionen.
Konflikte werden konstruktiv gelöst und als Chance begriffen, dienen der Weiterentwicklung und der Steigerung der Qualität. Wir legen Wert auf eine wertschätzende und konstruktive Fehler- und Lösungskultur.
Das ist unsere Mission:
Wir leben unsere Prinzipien der Verlässlichkeit, Agilität und Wertschätzung auf allen Ebenen, indem wir Lernen ermöglichen, beraten und Begegnung schaffen - für mehr Freiheit, Sicherheit und gesellschaftlichen Zusammenhalt.
Daraus leiten sich folgende Unternehmensziele ab:
- Schaffung von Räumen für Begegnung, Beratung, Bildung und Lernen (schulisch, beruflich und sozial)
- Förderung der Integration und Inklusion in die Gesellschaft und den Arbeitsmarkt
- Unterstützung unserer Teilnehmer*innen und Klient*innen in der Erweiterung ihres Kompetenz- und Handlungsspektrums
Das ist unsere Vision:
Unsere Vision ist es, ein Vorzeigemodell für Betriebskultur und -führung zu sein, das Praxis- und Lernprozesse verbindet.
Das bieten wir:
Neben einer strukturierten und zielorientierten Herangehensweise an Aufgaben legen wir Wert auf Prozess-, Zielgruppen- und Bedarfsorientierung in der Arbeit mit heterogenen Gruppen und Einzelnen.
Das tragende Fundament unseres Betriebes sind die Mitarbeiter*innen. Eigenverantwortliche Projektarbeit in multiprofessionellen Teams, Supervision, Coaching sowie Fort- und Weiterbildung bieten die Rahmenbedingungen für Potentialentfaltung, Flexibilität, Kreativität und hohe Arbeitsqualität.
Prozesse wie Qualitätsmanagement, Gesundheitsmanagement, Betriebliches Eingliederungsmanagement und Wissensmanagement stärken uns und gewährleisten eine kontinuierliche Weiterentwicklung und Optimierung unserer Angebote (siehe Prozesslandkarte).
Das sind unsere Kund*innen:
Unsere Aufträge erhalten wir von der EU, dem Bund, dem Land, den Kommunen aus der Region, der Agentur für Arbeit und dem Jobcenter. Des Weiteren sind es Stiftungen, gemeinnützige Vereine, Verbände sowie Privatpersonen, die uns unterstützen.
Unsere Teilnehmenden sind Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit Beratungs- und Qualifizierungsbedarf. Insbesondere richten sich unsere Angebote an Migrant*innen, Alleinerziehende, Schüler*innen der Primar- und Sekundarstufe mit Förderbedarf, Jugendliche und junge Erwachsene im Übergang Schule und Beruf und Berufsrückkehrer*innen.
Im Rahmen unserer Netzwerkarbeit richten sich unsere Angebote an Betriebe, kommunale Einrichtungen, regionale Schulen, Wohlfahrtsorganisationen, Vertreter*innen von Politik, Verwaltung und Zivilgesellschaft.