Integration als Querschnittsaufgabe - Interkulturelle Öffnung im ländlichen Raum

(Vorgängerprojekte: RIM, T:RIM, Integrationsmanagement im ländlichen Raum; Förderung durch den Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds der EU)

Um Integration von Drittstaatsangehörigen als Querschnittsaufgabe im ländlichen Raum zu etablieren und die Gleichbehandlung von Drittstaatsangehörigen zu fördern, ist es erforderlich, die Kooperation und Vernetzung der Akteur*innen in allen gesellschaftlichen Bereichen zu intensivieren. Je mehr Migration und Vielfalt als Chance für die gesellschaftliche Entwicklung wahrgenommen werden, desto besser wird die interkulturelle Öffnung von Regeleinrichtungen gelingen. Insbesondere im ländlichen Raum fehlt es in vielen Bereichen immer noch an ausreichenden Strukturen, die eine nachhaltige Integration fördern. Damit das gelingt, muss auf vielfältigen Ebenen und bei unterschiedlichen Akteur*innen angesetzt werden.

Das Integrationskonzept des Landkreises Northeim, das mit Unterstützung des Vorgängerprojekts „Integrationsmanagement im ländlichen Raum“ der Werk-statt-Schule e.V. erarbeitet wurde, enthält eine Vielzahl an Maßnahmen, die zu einer erfolgreichen Integration im ländlichen Raum beitragen können. Das Konzept und die darin enthaltenen Maßnahmen gilt es nun umzusetzen und damit die Integrationsstrukturen im Landkreis Northeim zu verbessern. Dabei wird das vorliegende Projekt durch die Umsetzung der im Antrag beschriebenen Maßnahmen in Kooperation mit dem Landkreis und durch die Aktivierung kleinerer Initiativen in den ländlicheren Kommunen sowie durch die Förderung der Netzwerk- und Strukturarbeit eine wesentliche Rolle spielen.

Gute Beispiele erfolgreicher Integrationsarbeit aus dem Vorgängerprojekt sowie Hinweise zu vorhandenen Förderprogramme und deren Nutzbarkeit für die Integrationsarbeit von Projektträger*innen im ländlichen Raum inklusive Leitfaden und Bewertungsskala finden sich auf der Homepage http://wss-migration.de. Die Webseite wird in den kommenden drei Jahren um die Erkenntnisse aus dem neuen Projekt erweitert.

Finanziert von der Europäischen Union.

Kontakt

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